B–Girl Battles – Ein Breaking Tanz Stück FLUX crew, BS

Sprache:
Deutsch
Dauer:
50 Minuten
Veranstaltungsort:
Bühne Ost, Alte Reithalle, Aarau
Drei als Frauen gelesene Menschen in einem tanzenden Protest gegen die männerdominierte Breakdance Szene. Sexismus und toxische Männlichkeit werden auf der Bühne reproduziert und kritisiert. In der einstündigen Performance werden die Körper der Tänzer:innen zum Ausdruck des Widerstands gegen das Patriarchat. Die präzisen Bewegungen und starken Ausdrücke verschmelzen zusammen zu einer Choreographie, die dazu auffordert, den Status Quo der Breaking-Szene feministischer zu gestalten.
Pia Ringel, Celia Bermudez und Ida Winter zeigen auf, wie politisch HipHop noch heute ist und bleiben muss.
Die drei tanzen zu sehen, ist eine Verbildlichung des feministischen Kampfes, die berührt und auch nach der Performance zu Kompliz:innenschaft und Reflexion der eigenen Sozialisierung auffordert.
Credits
- Choreografie und Tanz: Pia Ringel
- Choreografie und Tanz: Celia Bermúdez
- Choreografie: Ida Winter
- Tanz: Elodie Chhor aka B-Girl Elo
- Choreografische Begleitung, Produktionsleitung: Arlette Dellers
- Dramaturgie: Nora Steiner
- Musik: Iman Ibragić
- Styling: Niara Sakho
- Licht: Samira Della Schiava
- Produktionsleitungsassistenz: Sandy Albrecht
- Tanz Coaching: Venance Gwladys Amvame
- Oeil Exterieur: Anna Chiedza Spörri
- Bilder von Theodor Diedenhofen, Christian Glaus, Muriel Florence
Gefördert durch
Fabriktheater Zürich, Dynamo Zürich, S.E. Studio Basel und Tanzart Bern sowie durch den Fachausschuss Tanz und Theater BS / BL, Migros-Kulturprozent Sparx, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Jacqueline Spengler Stiftung, Stiftung Anne-Marie Schindler, Ernst Göhner Stiftung, LANDIS & GYR STIFTUNG, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, die Burgergemeinde Bern, die Gesellschaft zu Ober-Gerwern, FUKA-Fonds und Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern.
Kommentare Zugänglichkeit
Content Warning: Wie ist es für uns, als gelesene Frau in einer männerdominierten Szene aktiv zu sein? Wir thematisieren Sexismus und toxische Männlichkeit. Auf der Bühne reproduzieren und kritisieren wir den Status Quo der Breaking-Szene und machen Vorschläge, wie diese feministischer gestaltet werden könnte.
Im Stück werden explizit Waffengewalt und hierarchische, sexistische Gewalt dargestellt.