An der Decke leuchten die Sterne jugendclub momoll theater, SH
Sprache:
Schweizerdeutsch
Dauer:
60 Minuten
Veranstaltungsort:
Alte Reithalle, Aarau
An der Decke leuchten die Sterne - jugendclub momoll theater
Im Mittelpunkt steht die ganz gewöhnliche, unauffällige und normale Jenna. Sie hat eine beste Freundin, weiss nicht, ob sie zur Party der coolen Vicky gehen soll, ob ihr Busen gross genug ist und ob Sake sie überhaupt wahrnimmt.
Doch dann wird Jennas Leben zur Zerreissprobe.
Einkaufen für Mama oder sich lieber mit der besten Freundin verabreden? Mama im Spital besuchen oder lieber Kaffee trinken gehen? Und wann kommt es endlich zum Kuss mit dem süssesten Jungen aus der dritten Oberstufe? Inmitten des ganzen Gefühlschaos entsteht eine unerwartete Freundschaft. Vicky, die Beliebteste aus der Klasse, will mit Jenna Zeit verbringen. Vicky hat auch eine Mama, aber eine ganz andere, die alkoholkrank ist und sich wenig um Vicky kümmert. In dieser Freundschaft finden beide einen Teil von dem, was sie suchen.
«Aber ds Schöne tuet doch weh, übers Schöne bini trurig und wills zrugg. »
Das Stück erzählt vom Älterwerden, von Zugehörigkeit, von einer ungewöhnlichen Freundschaft und spart dabei schwierige Lebenssituationen und existenzielle Themen wie Tod, Alkoholsucht der Eltern, Krebs und sexuelle Orientierung nicht aus.
Zur Gruppe
Die Jugendlichen vom jugendclub momoll theater wollen Tabubrüche zur Sprache bringen, um die Welt zu bereichern. Sie sind zwischen 15 und 20 Jahren alt, gehen zur Schule, in die Kanti, machen eine Lehre oder sind gerade im Zwischenjahr.
Unterstützt werden sie von einem neu zusammengesetzten Team professioneller Theaterschaffender der Bereiche Theaterpädagogik und Bühnenbild.
Credits
- Inszenierung Simon Kramer
- Dramaturgie, Theaterpädagogik Olivia Stauffer
- Szenografie, Kostüm Linda Rothenbühler
- Lichttechnik Valerian Ammann, Julian Eggstein
- Grafik Fiona Dal Cero
- Fotos Hans Schneckenburger
- Produktionsleitung Olivia Stauffer, Katharina Furrer
- Buchhaltung Claudia Rüegsegger
- Begleitung fanfaluca Alina Rothfelder
Schauspiel
Junia Reller, Emma Monachesi, Anouk Eck, Amélie Maag
Gefördert durch
Stadt und Kanton Schaffhausen, Paul Schiller Stiftung, Stiftung Werner Amsler, Schaffhauser Kantonalbank, Jakob und Emma Windler-Stiftung, Migros Kulturprozent, SIG Schaffhausen, janssen, impunkt GmbH